B-Knaben: Erfolgreicher Abschluss nach verkorkstem Start.

Auch die B-Knaben starteten mit einer verhältnismäßig jungen Mannschaft in die Feldsaison. Lediglich fünf erfahrene Jungs blieben der Mannschaft erhalten. So hieß es zunächst für einen großen Teil der Mannschaft: Dreiviertelfeld kennenlernen.

Das konnte man den Jungs in den ersten Spielen auch ansehen. In Weimar und Meerane tat man sich gegen eben jene eher schwer. So wurden eben wichtige Punkte liegen gelassen. Erst zum dritten Spieltag in Erfurt platzte der Knoten. Gegen die bis dahin ungeschlagenen Köthener gewannen die Jungs in einem wirklich tollen Spiel mit 2:0. Leider hielt die Konzentration nicht bis ins zweite Spiel gegen Erfurt, so dass hier erneut eine Niederlage eingesteckt werden musst.

Zum letzten Spieltag in Köthen sah man ein umgekehrtes Bild. Gegen Erfurt wurde gewonnen, gegen Köthen verloren. Allerdings war die Niederlage nicht deutlich – unsere Mannschaft hielt gut mit. Das nützte aber am Ende nichts. Nur die ersten beiden konnten sich für die Endrunde qualifizieren. Und den Jenaer Jungs fehlte natürlich nur ein einziger Punkt. Enorm ärgerlich, insbesondere, wenn man die Steigerung im Laufe der Zeit betrachtet.

Nun klagt man bekanntlich nicht über verschüttete Milch. Das Ziel hieß nun das beste aus der Platzierungsrunde herauszunehmen. Und das funktionierte wunderbar! Gegen Freiberg gingen die Jungs mit 5:0, gegen Tresenwald und Weimar mit 6:0 und gegen den LSC sogar mit 8:0 vom Platz.

Eine Platzierungsrunde ohne Gegentor gab es wohl auch schon lange nicht mehr. Das zeigt ja eigentlich, dass die Platzierungsrunde nicht für unsere Jungs richtig war. Übrigens waren wir in der Saison die einzige Mannschaft, die gegen Köthen gewinnen konnten. Diese sicherten sich ohne weitere Niederlage den mitteldeutschen Meister.

Aus der Sicht sind alle schon gespannt, wie es zur Hallensaison läuft. Dass Potenzial vorhanden ist, zeigte sich ja bereits an den letzten Vorrundenspieltagen. Drücken wir die Daumen, dass die Jungs oben mitspielen und dann zur Endrunde in Jena antreten können.

Dann gäbe es vielleicht auch mal einen Heimspieltag. In dem Zusammenhang ist natürlich den vielen fleißigen Eltern sei es als Fahrer oder als Fans zu danken. Besonders hervorzuheben sind dabei Steffi Berger für die vielen ehrenamtlichen Stunden als Mannschaftsbetreuerin und Ralf Fischer als „Spieltagcoach“ für Lars. Und sicherlich auch Danke an die beiden C-Knaben, die über die Saison regelmäßig ausgeholfen haben.

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